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Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .

. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.

Feb. 2010 - von Friedrich Sambs
Die Entwicklung der ersten Farb-Videorecorder mit offenen Spulen (auch als "open-reel" bezeichnet)

Um jede Entwicklung ranken sich "offizielle Verlautbarungen", also wie die Firmen das gerne gesehen hätten, und viele Legenden und Gerüchte und natürlich auch Wahrheiten, wie es intern und auf dem Markt wirklich zugegangen war. Hier schreibt Friedrich S. aus K. , wie er die open-reel Zeit erlebt hat und heute noch erlebt.

Nach der Einführung des Farbfernsehens gegen Ende der 60er Jahre in Westeuropa (1967 in Deutschland-West) brachte die Unterhaltungselektronik- Industrie sehr bald die ersten farbtauglichen Videogeräte auf dem Markt. Diese Geräte sollte die Produktpalette der bereits existierenden Schwarz-weiss Video-Aufzeichnungsgeräte abrunden. Man erkannte sehr schnell, dass sich hier ein neuer Markt eröffnete, den es zu bedienen galt.

Durch die wesentlich frühere Einführung des Farbfernsehens auf dem nordamerikanischen Kontinent hatten die marktführenden Hersteller bereits entsprechende Geräte für den dortigen Markt entwickelt und konnten dadurch schon etwas Erfahrung gewinnen.

Hier waren es dann alles Schrägspurrecorder !

Das Modell EV 210 von Sony von 1965

Als „Urvater“ der frühen Farb-Videorecorder in der Farbnorm NTSC ist das Modell EV 210 von Sony von 1965 zu sehen. Es handelte sich dabei um eine 1" Maschine, die mit 180° Bandumschlingung und 2 Köpfen arbeitet. Das war für einen 1" Recorder eher ungewöhnlich, da man meistens die Alpha Umschlingung von 360° wählte, bzw. mit nur einem Videokopf aufzeichnete. Diese Maschine war sozusagen „zweiteilig“, den Recorderteil und noch zusätzlich einen eigenständigen Farbteil mit Netzteil. Beide Einheiten wurden durch ein 9-poliges Kabel miteinander verbunden, es konnte jedoch der Recorder auch alleine Verwendung finden, allerdings nur für monochrome Aufzeichnung und Wiedergabe. Somit war das Zuschalten, bzw. das Vorhandensein des separaten Farbteils zumindest für S/W Aufzeichnungen nicht zwingend notwendig.

Das Modell CV 5600P von Sony

Der erste, in Europa vorgestellte Farb-Videorecorder war das Modell CV 5600P von Sony. Es handelte sich dabei um das Laufwerk des bereits weit verbreiteten Sony CV 2100, das sich recht gut bewährt hatte. Um den Farbteil jedoch unterbringen zu können, verlängerte man das Gehäuse entsprechend, die zusätzlichen Platinen waren links vom Laufwerk untergebracht. Eine Aufteilung in eigenständige Komponenten von Recorder und Farbteil wurde bei diesem VTR jedoch nicht mehr vorgenommen. Bezüglich der Systemparameter war der CV 5600 mit der CV 2100 identisch. So war es auch möglich, S/W Aufzeichnungen einer CV 2100 auf diesem Farb-VTR problemlos abzuspielen.

Das „P“ am Ende der Bezeichnung stand für die westeuropäische Farbnorm Pal, es gab aber auch reine Secam-Ausführungen, vornehmlich für den französischen Markt. Diese VTRs trugen demnach die Modellbezeichnung CV 5600 S.

Der Farbteil des CV 5600

Technisch gesehen ist der Farbteil des CV 5600 mit dem des EV 210, bzw. dem Nachfolgemodell EV 310 stark verwandt. Es wurden lediglich Änderungen vorgenommen, um die ursprünglichen NTSC Schaltung auch in Pal betreiben zu können. Das Platinenlayout und selbst die Platinenbezeichnung, bzw. Abmessungen waren weitgehend identisch. Unterschiede gab es aber in der horizontalen Auflösung, welche durch den Einsatz des colour-under Verfahrens ohnehin eingeschränkt werden musste und bei dem CV 5600 bei Farbbetrieb nur 220 Linien betrug.

Der CV 5600 wurde kurz nach Einführung des Farbfernsehens vorgestellt und war ihrer Zeit noch etwas voraus. Ende der 60er Jahre war S/W Fernsehen durchaus noch salonfähig und außerdem lag der Anschaffungspreis im Vergleich zu einer S/W Maschine wesentlich höher.

Dies ist eines der Gründe, warum der CV 5600 heute zu einem der gefragtesten Videogeräte unter Sammlern gilt, denn die verkaufte Stückzahl scheint nicht besonders hoch gewesen zu sein. Außerdem handelt es sich, wie bereits erwähnt, um den ersten Farb-VTR für Halbzoll-Bänder, der in Europa verkauft wurde.

Zwei verschiedene Video-Formate

Dass sich dieses Modell so schlecht verkaufen ließ, hatte mehrere Gründe. Viele Anwender waren der Meinung, dass die Anzahl der damals ausgestrahlten Farbsendungen noch zu gering war, um den hohen Anschaffungspreis eines solchen Gerätes zu rechtfertigen. Außerdem war die Qualität und die Spieldauer noch relativ bescheiden, so dass viele Interessenten lieber noch etwas warten wollten, bis die Qualität besser und auch der Preis niedriger wurde. Meist begnügte man sich in den späten 60er mit einer S/W Maschine, denn diese war ohnehin schon teuer genug. Die noch relativ geringe Anzahl von verkauften Farbfernseh-Empfängern jener Zeit mag sicherlich auch mit dazu beigetragen haben. Was nützte einem die Anschaffung eines Farb-Videorecorders, wenn man zum Ansehen der Aufzeichnungen nur über ein S/W Fernsehgerät verfügte?

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass es der CV 5600 nie auf dem amerikanischen Markt gegeben hat. Der Grund dafür war in dem Videosystem an sich zu sehen. Der amerikanische CV 2200, die äußerlich derm europäischen CV 2100 sehr ähnlich war, hatte einen kleineren Scanner und war zudem noch als Skip-field Maschine konzipiert.

Der europäische CV 2100 jedoch war nicht mehr in der Skip-field Technik konstruiert worden und hatte aus Qualitätsgründen einen größeren Scanner. Es handelte sich demnach um zwei verschiedene Formate, auch wenn sich die Geräte äußerlich nahezu glichen. Hätte man also den CV 5600 auf dem amerikanischen Markt als NTSC-Modell produzieren und verkaufen wollen, was technisch kein Problem gewesen wäre, dann hätte man zwangsläufig auch ein neues Videoformat eingeführt.

Das Japan-Standard 1 Format

Das Sony AV-Videoformat war bereits in der Endphase seiner Entwicklung und somit konnte Sony auch kein Interesse haben, kurz vor Markteinführung des Japan-Standard 1 Formates ein für den nordamerikanischen Kontinent „neues“, aber gleichzeitiges veraltetes Videoformat einzuführen. So beschränkte man sich mit diesem Gerätemodell nur auf den europäischen Kontinent.

Der vorerst recht bescheidene Einzug der frühen Video-Farbmaschinen begann erst nach der Einführung des Japan-Standard 1 Formates, das von Sony maßgeblich entwickelt wurde. Interessant ist auch hier der Werdegang verschiedener Farbgeräte von Sony zu sehen, so baute die besagte Firma Farb-Videomaschinen in Japan-Standard 1 nur für die NTSC Farbnorm, in Pal wurde jedoch keine Gerätemodelle hergestellt und verkauft.

Selbst bei der Normung der Elektronik für den Farbteil war man sich noch nicht ganz schlüssig. Die erste Farb-Videomaschine von Sony war das Modell AV 5000, das sogar noch vor der Standardisierung des Sony AV-Videoformates als Japan-Standard 1 in den USA eingeführt wurde.

Sonys AV 5000 und AV 5000a

Die optisch völlig identische, aber bereits modifizierte Version AV 5000a war hinsichtlich der Farbaufzeichnung nicht mehr mit der AV 5000 Version kompatibel. Jedoch sollen laut unbestätigten Quellen von der AV 5000 nur etwa 100 Stück verkauft worden sein, weil die modifizierte Version nicht lange auf sich warten ließ, nicht zuletzt auch aus Qualitätsgründen.

National-Panasonic war zu jener Zeit ebenfalls recht erfolgreich auf dem Videomarkt tätig und bot sein Spitzenmodell, das NV 3160 sowohl in Pal als auch in NTSC an. Ähnlich verhielt es sich auch mit anderen Herstellern, Shibaden (später Hitachi), Sanyo und Toshiba verkauften ihre Modelle ebenso in beiden Farbnormen, teilweise sogar mit identischen Gerätebezeichnungen.

Die Kompatibilität untereinander

Wer aber glaubt, dass diese Geräte untereinander hinsichtlich der Farbaufzeichnung kompatibel waren, der irrt gewaltig. So waren z.B. Farbaufzeichnungen von einer National NV 3160 nicht auf einer Shibaden SV 620 abspielbar, auch der umgekehrte Fall war ebenso problematisch.

War man mit einem solchen Problem konfrontiert, dann blieb einem meist nur die Möglichkeit, das Band auf der Maschine abzuspielen, auf der es aufgezeichnet wurde. Oder man modifizierte entsprechend die Elektronik der anderen Maschine, was möglich war. Die Farbstabilität der frühen VTRs ließ außerdem recht zu wünschen übrig, manche Aufzeichnungen ließen sich auf Fremdgeräten oftmals nicht ohne störendes Farbflackern abspielen.

Einführung des Cardridge-Systems

Erst mit der Einführung des Cardridge-Systems, dass bekanntlich auf Japan Standard 1 basierte, hatten die Hersteller die Technik soweit im Griff, dass der Vergleich mit der Farbstabilität eines (späteren) VHS, bzw. Betamax-Recorders möglich war.

Aus diesem Grunde änderten, bzw. ändern auch heute noch manche Firmen, die sich mit dem Digitalisieren von antiquierten Videoaufzeichnungen beschäftigen, ihre Cartridge Recorder so um, dass man damit auch Farbaufzeichnungen, die noch auf frühen Modellen erstellt wurden, mit besserem Ergebnis abspielen kann.

Die teuren 1" Geräte

Die Farbschaltungen von 1" Videogeräten aus dieser Zeit funktionierten meist wesentlich stabiler (als was bitte). Als Grund kann dafür der erheblich höhere Anschaffungspreis für 1" Geräte gesehen werden. Dadurch hatten die damaligen Entwicklungsingenieuren die Möglichkeit, die Schaltungen besser und betriebssicherer auszulegen. Wie so oft bestimmte die Qualität eines Gerätes nicht immer der technische Entwicklungsstand, sondern der Verkaufspreis, der vor allem bei Consumergeräten die Möglichkeiten der Ingenieure erheblich einschränkte.

Somit kann man sagen, dass die recht bescheidene Technik der ersten 1/2" Farbgeräte weniger eine Frage der damaligen technischen Machbarkeit als eine preisliche Angelegenheit war. Mit der  vorhandenen Technik aus jenen Tagen waren den Technikern bei den strikten Preisvorgaben recht enge Grenzen gesetzt. Erst die Einführung von integrierten Schaltungen im großen Maßstab ab ca. Mitte der 70er Jahre brachte Abhilfe und ließ vor allem die Consumergeräte im Laufe der Zeit immer besser und gleichzeitig billiger werden.

Inzwischen seltene Raritäten

Obwohl der Verkauf von Farb-Videorecordern nach der Standarisierung der Videoformate zunahm, sind diese Geräte heute relativ selten zu finden. Da Sony auf dem europäischen Markt bis auf die CV 5600 keine Farbmaschinen für Halbzoll-Bänder anbot, sind nur vereinzelt Geräte von National und JVC zu finden. Toshiba, Sanyo  Ikegami und Shibaden, bzw. Hitachi hatten ebenfalls Farbmaschinen hergestellt und verkauft, jedoch sind diese Geräte kaum noch zu finden und können als echte Raritäten bezeichnet werden.

Versucht man, die Zahlen der verkauften Geräte der jeweiligen Hersteller in Europa in eine Reihenfolge zu bringen dann nehmen die Geräte von National (Japan) und IVC (USA) die Spitzenstellung ein, gefolgt von Shibaden (Japan). Auch JVC hat einige Geräte „an den Mann, bzw. die Frau“ bringen können, jedoch scheinen die Verkaufszahlen nicht sehr groß gewesen zu sein, denn eine JVC Farbmaschine ist recht selten zu finden. In den USA, bzw. Kanada war Sony eindeutig an der Spitze, gefolgt von National-Panasonic und IVC.

Es gab kaum Multistandard-Geräte

Nach bisherigem Kenntnisstand wurden von keinem Hersteller Multistandard-Geräte angeboten. Zwar wäre dies technisch möglich gewesen, jedoch sah man aus preislichen Gründen von solchen „Alleskönnern“ ab, denn der Preis für Farbmaschinen war ohnehin recht hoch und man befürchtete möglicherweise, dass solche Geräte aufgrund des extrem hohen Verkaufspreises kaum Abnehmer finden würden.

Außerdem war die Globalisierung in der damaligen Zeit nicht in dem uns heute bekannten Ausmaß vorhanden, kaum ein Besitzer eines farbtauglichen Videogerätes hatte gleichzeitig die Möglichkeit, über Videobänder einer anderen Farbnorm zu verfügen. Allerdings war bei manchen Geräten die Möglichkeit vorhanden, von Pal auf Secam umzuschalten. Dies hatte aber rein verkaufssstrategische Gründe, denn so konnte z. B. das gleiche Geräte ohne Produktionsänderungen auch in Secam-Länder verkauft werden, was offensichtlich billiger war, als die Geräte ausschließlich nur für die Secam Farbnorm zu fertigen. (Ausnahme: Sony CV 5600-S)

Erfolg mit Cartridge-VTRs von National-Panasonic

Sehr erfolgreich waren die erst später eingeführten Cartridge-Farbgeräte von National-Panasonic. Obwohl es sich hier bereits nicht mehr um reine open-reel Geräte handelt, kann man diese Recorder noch eingliedern, denn es war möglich, eine 15cm Spule, die zuvor auf einem open-reel Videogerät aufgezeichnet wurde, in ein Cardridge Gehäuse einzulegen und diese dann auf dem Cardridge Recorder abzuspielen. Auch war die gesamte Technik bis auf die Cassettenmechanik auf dem Standard der open-reel Recorder aufgebaut.

Da diese Geräte erst relativ spät auf dem Markt kamen (ca. 1975), wurden selbst nach Einführung von Betamax in den USA wie auch in Europa noch etliche Geräte verkauft. Der Grund dafür lag mitunter auch in der Bildqualität, die VHS bzw. die Betamax Recorder der ersten Generation konnten da noch nicht mithalten. Außerdem war die Technik ausgereift und auch der Preis war deutlich (im Vergleich zu den Geräten der ersten Generation) reduziert worden. Cartridge-Recorder sind auch heute noch des Öfteren in ebay und auf Flohmärkten anzutreffen, was auf eine für damalige Verhältnisse relativ hohe verkaufte Stückzahl schließen lässt.

Das colour-under Verfahren

Die Technik der frühen Farbgeräte war, bis auf einige Ausnahmen von 1" Geräten, ausschließlich im "colour-under Verfahren" ausgelegt. Colour-under bedeutet herabgesetzter Farbträger. Die zuvor in ihrer Frequenz herabgesetzte Farbinformation wird mit der Horizontalfrequenz verkoppelt, was bei den unvermeidlichen Gleichlaufsschwankungen bedingt durch die Mechanik der Geräte überhaupt erst eine einwandfreie Farbwiedergabe ermöglicht. Dadurch war das Zuschalten eines Time Base Correctors (TBC) nicht erforderlich, was den technischen Aufwand und nicht zuletzt auch den Preis der Geräte wesentlich reduzierte.

Der Nachteil von colour-under besteht aber darin, dass die maximal zu übertragende Luminanzbandbreite eingeschränkt wird, da noch die Farbinformation mit untergebracht werden muss. So war die horizontale Bildauflösung vor allem bei den frühen Farbgeräten recht bescheiden und ging selten über 220 Linien hinaus.

Erst die Weiterentwicklung der Magnetbandtechnik in den späten 70er Jahren ließ eine Anhebung der sichtbaren Auflösung bei Farbbetrieb zu. Allerdings waren auch hier enge Grenzen gesetzt. Über 250 Linien kamen die Geräte in der Regel kaum hinaus, wollte man sich den Einsatz von teuren Kammfiltern sparen.

Aus diesem Grund wurde bei der Umschaltung von Farb auf S/W Betrieb die horizontale Auflösung der Recorder auf das bei den S/W Geräten übliche Niveau angehoben, denn man wollte das erhebliche Potential in dieser Betriebsart zu Gunsten der Qualität nicht verschenken. Das horizontale Auflösungsvermögen in der Betriebsart „Black and white“ entsprach meistens dem der früheren Schwarz/weiss Geräte. und lag zwischen 270 und 330 Linien, je nach Hersteller und Gerätemodell.

Es ist interessant zu erwähnen dass selbst noch die erste Generation der VHS, bzw. Betamax Recorder über eine solche Bandbreitenumschaltung verfügten, allerdings erfolgte diese bereits automatisch und nicht mehr per Hand mittels eines Umschalters.

1" Farbmaschinen ohne Bandbreitenbegrenzung

Manche frühen 1" Farbmaschinen zeichneten die Farbinformation bereits direkt ohne Bandbreitenbegrenzung auf, jedoch war dies ein schaltungstechnisch aufwendiges Unterfangen und fand bei den Viertel und Halbzoll Geräten keine Anwendung. Das Colour-under Verfahren stellt demnach immer einen Kompromiss von mehreren technischen Parametern dar, die auch durch die Güte des Magnetbandes und der Band/Kopf Relativgeschwindigkeit mit bestimmt wird. Den besten Kompromiss stellt hierbei das U-matic System dar, das einzige Videosystem, das selbst noch in der hochqualitativen Betriebsart SP im colour-under Verfahren aufzeichnete (durch die Verwendung von Kammfiltern) und dennoch den Weg in die Fernseh-Studios gefunden hat.

Beispiele von frühen open-reel Geräten diverser Hersteller in diversen Formaten:

In den Handel weltweit kamen nur Schrägspur 2 Kopf VTRs. Alle hatten das gleiche Format in s/w und einen Standard


Zum Bild rechts: Ein sehr rares Akai VT 700 Videogerät mit 1/4" Band auf 26,5cm Spulen mit Schrägspurtechnik


Etwa 1969:

  • Akai: VT 100 - (portable) - kompatibel zur einzigen großen
  • Akai: VT 700 - 26,5 Spulen = 80 min bei 11,5 ips (US) 200 Linien
  • Akai: VT 110 verbesserte VT 100 - 20 min  etwa 1/3 langsamer
  • Akai: VT 120  15cm senkel (1/4" “Schnürsenkel“) lief langsamer = 30 min,
  • Akai: VT 120 jetzt in Farbe VT 150 (1/4" “Schnürsenkel“)  15cm Spulen , in Pal/Secam und NTSC  als getrennte Gerätemodelle erhältlich mit Farbkamera


weiterhin: der Bauer / Funai VTR 1004 - 9cm Spulen - der kleinste open-reel (Senkel-) Recorder, ein CVC Vorläufer - (CVC war auch Schrägspur !!!! -nicht lngitudinal Aufzeichnung !! - quasi mini VHS)

weiterhin:

  • Sony EV 210, EV 310 (Nachfolgemodell), 1" Videogeräte, in Pal und NTSC erhältlich
  • Sony CV 5600 P, bzw. CV 5600 S, dieses Gerät war nur in Europa erhältlich, eine NTSC  Version gab es nicht.
  • JVC PV 4800 P   (Farb-Portable von JVC mit Farb-Kamera)
  • IVC 601, 711, 761, 871P)
  • Grundig BK 204, BK 401
  • Sony AV 5000, bzw. AV 5000a, die erste Japan-Standard 1 Farbmaschine in den USA
  • Sony AV 8600, Nachfolger der AV 5000a  War nur in NTSC erhältlich.
  • Sony AV 8400, die tragbare Version der AV 6800. War nur in NTSC erhältlich
  • Sony AV 8650, das „High-end“ Modell von Sony War nur in NTSC erhältlich.
  • Shibaden SV 620, bzw. SV 620D (Schnittrecorder) In Pal und NTSC erhältlich.
  • National NV 5120 Cartridge, in Pal und NTSC erhältlich.
  • National NV 3120 open reel,  NTSC
  • National NV 3160 open reel, in Pal und NTSC erhältlich
  • Hitachi SV 630 Cartridge. In Pal und NTSC erhältlich

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Die VCR Story


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