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Das hier ist ein Werbetext vom AGFA Marketing !!!!
Agfa-Magnetband
Immer in der Spitzenklasse seit vielen Jahrzehnten.

In der Entwicklungsgeschichte der Magnetaufzeichnung von Ton und Bild haben Produkte von Agfa (der Zusammenschluß mit Gevaert kam erst später hinzu) von Beginn an eine entscheidende Rolle gespielt. Wichtige Stationen auf dem Wege von den ersten Anfängen bis in unsere Zeit machen dies deutlich.

  • Anmerkung : Der Firmenname "Agfa" wird auf so gut wie allen uns bekannten Agfa Dokumenten nach dem "A" klein geschrieben. "AGFA" ist also nicht korrekt.


Diese Aufzählung ist eine frühe Agfa Information (ohne Datum
- vermutlich 1982). Deshalb fehlen die beiden wichtigsten Ereignisse - nämlich die Zusammenführung mit Geavert/Belgien und später der Verkauf bzw. die "Abgabe" der Magnetbandsparte von Bayer (das war Agfa) an den langjährigen Wettbewerber BASF in Ludwigshafen.
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  • 1941 Beginn der Magnetbandproduktion (auf Acetat-Unterlage) bei Agfa Wolfen (Anmerkung : Agfa war zwangsweise damals im I.G.-Farben- Verbund mit dem Magnetband-KnowHow der BASF Entwickler aus Ludwigshafen).
  • 1949 In Leverkusen wird die erste Nachkriegsproduktion von Studioband wieder aufgenommen.
  • 1950 Entwicklung des Magnetfilms für die Bild-FilmSynchronisation.
  • 1961 Agfa stellt das erste Studioband auf PE-Unterlage vor.
  • 1964 Neu auf dem Markt: Das 2-Zoll-Videoband für Schwarz/Weiß- Quadruplex-Aufzeichnungen und das 1-Zoll-Videoband für halb-professionelle Schrägspuraufzeichnung (von Grundig).
  • 1966 Die erste Generation der Audio Compact Cassetten von Agfa.
  • 1967 Als erster europäischer Hersteller präsentiert Agfa eine komplette Linie von Polyesterbändern für den Amateur: Lang-, Doppel- und Dreifachspielbänder.
  • 1968 Amateurbänder in Low-Noise-Qualität.
  • 1970 Auf der Funkausstellung in Düsseldorf zeigt Agfa als erster europäischer Hersteller Chromdioxid-Cassetten.
  • 1972 Die Qualität der Cassettenbänder wird weiter verbessert (High Dynamic), halb-professionelle Spulenbänder mit mattschwarzer Rückseite werden eingeführt (PEM 368, PEM 268).
  • 1973 Ein Schritt in die Zukunft: Das neue Agfa-Masterband PEM 468 für den Audio-Bereich: High Output, High Density, Low Print. - Der professionellen Farbaufzeichnung erschließen sich neue Dimensionen mit dem 2-Zoll-Videoband Agfa PEV 500.
  • 1975 Agfa Superferro Dynamic Cassetten - hoch aussteuerbare Cassettenbänder mit 2 dB Reserve.
  • 1976 Die erste Zwei-Schicht-Cassette von Agfa: Carat Ferrum-Chrome.
  • 1977 Video-Cassetten für das Philips VCR-System: Agfa Videochrom auf Chromdioxid-Basis.
  • 1978 Compactcassetten der Weltspitzenklasse: Agfa Superchrom - mit Doppelschichtband, Agfa Superferro Dynamic 1, Agfa PEM 526 - Masterband zur Musikcassetten-Herstellung im Endlos-Kopierbetrieb.
  • 1979 Erweitertes Videoangebot im Profibereich: Agfa KCS 20/30 U-matic Videocassette für professionelle Anwendung. Agfa Metal - Compact- Cassette mit Metallpulverband.
  • 1980 Neue, verbesserte Serie hochwertiger Spulenbänder: Agfa PEM 269/369, Agfa PE 39/49. Verbesserter Bandtyp PE 619/PE 819 zur Herstellung vorbespielter Cassetten. Agfa Videocassetten für VHS-Format.
  • 1981 Komplettierung des Videoangebots im Amateurbereich: Agfa Videocassetten für Beta- und Video 2000 System, Agfa PER 528 - Studioband.
  • 1982 Die neue Generation der Agfa Compact Cassetten - in jeder Klasse Spitzenklasse. Neutrale Tests bestätigen die absolute Top-Qualität der neuen Cassettenlinie.

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  • Anmerkung : Bei dieser Historie ist viel "Schmus" dabei. Zum Beispiel gab es den Ampex 2" Quadruplex Videorecorder ab 1956. Agfa brachte aber erst 1964 ein leidlich funktionierendes 2" Band heraus. Die ersten Agfa 2" Bänder schmierten die Ampex-Köpfe viel zu schnell zu.

    Zum Testen brauchte man aber solch eine Ampex 2" Video-Bandmaschine für fast eine halbe Million DM. Siehe die Radio Bremen Story und die erste Ampex in Baden Baden. Die Kopftrommel der Ampex mit den 4 Köpfen hatte aber nur eine Standzeit von etwa 150 Stunden, dann mußten die Köpfe (für etwa DM 6.000.-) getauscht werden. Also von 1.000 Stunden erfolgreicher Testläufe - in anderen Agfa-Werbungen angepriesen - konnte da nie die Rede sein. Es war schlicht zu teuer.

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