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Heft 3 • August 1966 • 3. Jahrgang

Interessant sind fast nur die Messeneuheiten 1966.

Inhalt

Panorama der Messeneuheiten 50
Tontechnik als Gestaltungsmittel (Teil 2) (ist ausgelagert) 54
Das tönende Dia 57
Wie funktionieren unsere Tonbandgeräte (7) (ist ausgelagert) 68
Praktische Tonbandtips 70
Bücher - Industrie - Notizen 72

Liebe tonband-Freunde

Wir hoffen, daß auch das vorliegende 3. Heft dieses Jahrgangs wiederum einiges Interessante zu bieten vermag. Unsere mehrfachen Aufmunterungen in der Leserschaft, selbst an dieser Zeitschrift mitzuarbeiten, waren auf die Dauer nicht vergeblich.

Inzwischen hat sich auf diese Weise ein kleiner, aber recht aktiver Mitarbeiterkreis „herauskristallisiert". Weniger ermutigend ist das Ergebnis unserer Umfrage betreffs des zweimonatlichen Erscheinens ausgefallen. Nur 18,4% der Abonnenten haben ihr Votum abgegeben. Davon waren 73 % für 6 Hefte jährlich, und 27 % sprachen sich für die bisherige Erscheinungsweise aus. Wenn wir nun genau wüßten, daß die Meinungen unter den 81,6% der Leser, die sich nicht geäußert haben, im gleichen Verhältnis geteilt sind, so könnten wir unbedenklich zum zweimonatlichen Erscheinen übergehen. So aber erscheint uns dies zu gewagt.

Wir möchten daher all diejenigen Leser, die ihre Meinung noch nicht mit der dem letzten Heft beigefügten Umfragekarte kundgetan haben, bitten, dies nachzuholen. Die Leser, die unsere Karte allerdings schon in dankenswerter Weise beantwortet haben, bitten wir, ihre Meinung nicht ein zweites Mal zu äußern, da jeder Leser bei dieser Abstimmung nur eine Stimme besitzt. In der Hoffnung auf eine rege Beteiligung an dieser „Nachwahl"

grüßt Sie Ihre tonband-Redaktion

PANORAMA
MESSE NEUHEITEN 1966

Das Frühjahr ist nicht nur für die High Fidelity-Industrie, sondern für die phonotechnischen Hersteller allgemein die Zeit der Messen und Ausstellungen.

Es sind mehrer Messen zu besuchen

Paris machte mit dem "Salon des composantes" und mit dem "Festival du Son" im März den Anfang. Im April folgte die "London Audio Fair and Festival". Gleichzeitig stellte eine Gruppe amerikanischer Hersteller unter der Schirmherrschaft des American Institute of High Fidelity und des US Department of Commerce im "Frankfurter Trade Center" einen repräsentativen Querschnitt durch das amerikanische Angebot aus.

Es war ein Warmlaufen für die Hannover Messe

Für den deutschen Chronisten sind diese „beschaulichen Messen" nur eine Art Konditionstraining für den großen Run des Jahres in Halle 11 der Hannover Messe, heuer wegen des traditionell schlechten Wetters in die erste Mai-Woche verlegt. Die Ausbeute dieser Messe ließe sich am einfachsten in Kilogramm Papier messen, die wir im Interesse unserer Leser gesammelt haben. Nach Durchsicht der genannten Papierberge allerdings ist schnell aussortiert, was sich für eine Veröffentlichung an dieser Stelle anbietet, d. h. für den ambitionierten Tonbandamateur interessant genug ist. Daß dabei auch einige Geräte, die nur am Rande mit dem eigentlichen Tonbandsektor zu tun haben, vorgestellt werden, möge diese Übersicht zur unteren HiFi-Klasse hin erweitern.

Die MESSE NEUHEITEN 1966 sind bereits ausgelagert

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"Das tönende Dia" - Dieser Artikel ist sehr lang und ausgelagert

"Wie funktionieren unsere Tonbandgeräte (Teil 7)" ist ebenfalls auf eigene Seiten ausgelagert

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PRAKTISCHE TONBANDTIPS
Der Bespielungsplan

Dieser Artikel hat heutzutage keinerlei Informationsgehalt mehr.
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PRAKTISCHE TONBANDTIPS
Sicher vor Kurzschlüssen

Dieser Artikel hat heutzutage keinerlei Informationsgehalt mehr.

PRAKTISCHE TONBANDTIPS
Transportable Sprecherbox

Dieser Artikel hat heutzutage keinerlei Informationsgehalt mehr.

PRAKTISCHE TONBANDTIPS
Zur objektiven Justierung der Tonköpfe

Dieser Artikel hat heutzutage keinerlei Informationsgehalt mehr.

BUCHER - Handbuch für Tonbandfreunde

Georg Grentz: Handbuch für Tonbandfreunde. Kemper-Verlag, Heidelberg. 105 Seiten, 23 Skizzen, Format 21x15 cm, kartoniert DM 6.80.

Ebenso kurz wie tangential geht dieses Buch einleitend auf die Magnettontechnik ein. Zusätzlich wird ein klein wenig Gerätekunde gebracht.

Da die bei Tonbandamateuren gegebenen Voraussetzungen und Gestaltungsmöglichkeiten in Umfang und Perfektion bei weitem nicht mit denen der kommerziellen Studios verglichen werden können, bemüht sich der Verfasser eingehend darum, schwerpunktmäßig eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die auch mittels nichtkommerzieller Tonbandgeräte voll ausgeschöpft werden können. Wertvoll sind auch die vielen Hinweise und Ratschläge für Geräuschimitationen und die Möglichkeiten der Trickherstellung.

Wesentlich reichhaltiger dürfte die Illustration dieses Buches sein. Wenn auch einige der 23, zum Teil karrikaturähnlichen Skizzen wirkungsvoll plaziert sind, so vermißt man doch an vielen Stellen erläuternde Fotos und Zeichnungen. Den Schluß dieses Buches bildet eine Zusammenstellung von kleinen Ratschlägen sowie eine Erläuterung von Fachausdrük-ken. Besonders für den Anfänger kann dieses Buch zu einem nützlichen Helfer bei der Nutzung seines Tonbandgerätes werden. Di.

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